Kola Halbinsel - das Land der Schneekönigin
Haben Sie schon einmal das Gefühl gehabt, dass die Sonne nie wieder über der Erde aufgehen wird? Oder dass die Nacht plötzlich vergisst hereinzubrechen? Jeden Winter wird das Leben auf der Halbinsel Kola für 2 Monate von der legendären Polarnacht überdeckt; der Himmel wird zu dieser Zeit nur vom Nordlicht erhellt. Im Juni und Juli verwandelt sich die Halbinsel Kola in einen komplett anderen Ort, dann wird das Land ganztags vom grellen Sonnenschein des Polartags eingehüllt.
Die Kola Halbinsel - eine Region Russlands, nördlich des arktischen Kreises - bietet seinen Gästen einzigartige und atemberaubende Natur, sowie ein vielfältiges und altes Kulturerbe.
Hier finden Sie Tausende juwelengleiche Seen, Flüsse mit reißenden, prächtigen Wasserfällen, dichte, noch unberührte Taiga-Wälder und einsame Tundra, atemberaubende Ausblicke über Berglandschaften und phantastische, steinige Gegenden mit mehr als 110 seltenen und wertvollen Steinen und Mineralien. Diese einzigartige, reine Natur erstreckt sich über Tausende von Quadratkilometern - fast unberührt und unbevölkert.
Wie aus den vielen Hinterlassenschaften der alten Zivilisationen hervorgeht, kamen die ersten Bewohner der Halbinsel Kola vor mehr als 10,000 Jahren dort hin. Die Bedeutung einiger dieser Funde - Steinlabyrinthe, weltberühmte Petrographen und Steinmalereien - ist bis heute nicht bekannt.
Über die letzen paar hundert Jahre hinweg, hat sich die kennzeichnende nord-russische Kultur im Zusammenspiel mit der Nationalkultur der dort ansässigen Saami-Bevölkerung entwickelt. Einige der wenigen noch vorhandenen Dörfer des alten nord-russischen Pomory Volkes können noch an den weißen und vegetationslosen Meeresküsten der Kola Halbinsel gefunden werden. Der zentrale Teil der Kola Halbinsel ist traditionell die Gegend, in der das ursprüngliche, heidnische Volk der Lappen oder Saami gelebt hat, bevor es sich vor ungefähr 4000 Jahren auf die Kola Halbinsel und nach Skandinavien hin ausgebreitet hat.
Die noch übrig gebliebene Saami Bevölkerung lebt noch immer in vollständiger Isolation von jeglicher moderner Zivilisation, in einer ausgeglichenen Harmonie mit Mutter Natur. Die Reise in das Saami-Dorf Lovosorevo, wird Ihnen die einmalige Möglichkeit geben, diese alte und dennoch sehr lebendige und gut bewahrte Kultur, kennen zu lernen.
Die beeindruckende Landschaftsvielfalt der Kola Halbinsel, umhüllt von einem dichten Netzwerk aus Seen, Flüssen, Felsen und Wäldern, bietet den Entdeckern in Nord-Russland eine einzigartige Gelegenheit für eine Abenteuerreise.
Durchschnittstemperatur: Winter -12°C (max. -30°C), Sommer +15°C (max. +20°C). 1. Dezember bis Ende Januar – Polarnacht Periode. 23. Mai bis Ende Juli – Polartag Periode.
Die Kola Halbinsel - eine Region Russlands, nördlich des arktischen Kreises - bietet seinen Gästen einzigartige und atemberaubende Natur, sowie ein vielfältiges und altes Kulturerbe.
Hier finden Sie Tausende juwelengleiche Seen, Flüsse mit reißenden, prächtigen Wasserfällen, dichte, noch unberührte Taiga-Wälder und einsame Tundra, atemberaubende Ausblicke über Berglandschaften und phantastische, steinige Gegenden mit mehr als 110 seltenen und wertvollen Steinen und Mineralien. Diese einzigartige, reine Natur erstreckt sich über Tausende von Quadratkilometern - fast unberührt und unbevölkert.
Wie aus den vielen Hinterlassenschaften der alten Zivilisationen hervorgeht, kamen die ersten Bewohner der Halbinsel Kola vor mehr als 10,000 Jahren dort hin. Die Bedeutung einiger dieser Funde - Steinlabyrinthe, weltberühmte Petrographen und Steinmalereien - ist bis heute nicht bekannt.
Über die letzen paar hundert Jahre hinweg, hat sich die kennzeichnende nord-russische Kultur im Zusammenspiel mit der Nationalkultur der dort ansässigen Saami-Bevölkerung entwickelt. Einige der wenigen noch vorhandenen Dörfer des alten nord-russischen Pomory Volkes können noch an den weißen und vegetationslosen Meeresküsten der Kola Halbinsel gefunden werden. Der zentrale Teil der Kola Halbinsel ist traditionell die Gegend, in der das ursprüngliche, heidnische Volk der Lappen oder Saami gelebt hat, bevor es sich vor ungefähr 4000 Jahren auf die Kola Halbinsel und nach Skandinavien hin ausgebreitet hat.
Die noch übrig gebliebene Saami Bevölkerung lebt noch immer in vollständiger Isolation von jeglicher moderner Zivilisation, in einer ausgeglichenen Harmonie mit Mutter Natur. Die Reise in das Saami-Dorf Lovosorevo, wird Ihnen die einmalige Möglichkeit geben, diese alte und dennoch sehr lebendige und gut bewahrte Kultur, kennen zu lernen.
Die beeindruckende Landschaftsvielfalt der Kola Halbinsel, umhüllt von einem dichten Netzwerk aus Seen, Flüssen, Felsen und Wäldern, bietet den Entdeckern in Nord-Russland eine einzigartige Gelegenheit für eine Abenteuerreise.
STATISTISCHE WERTE
- Gesamtfläche der Region – 145.000 Quadratkilometer
- Gesamtbevölkerung der Region – ca. 1.100.000, Bevölkerung in der Hauptstadt Murmansk – ca. 390.000
- Maximale Anhöhe – 1.200 m
KLIMA UND WETTER
Trotz der nördlichen Lage hat die Kola Halbinsel relativ warmes und angenehm mildes Klima. Dies kommt durch den Einfluss der warmen Atlantik-Ströme. Die Winter sind kalt, aber nicht frostig, die Sommer sind warm, aber nicht trocken und heiß.Durchschnittstemperatur: Winter -12°C (max. -30°C), Sommer +15°C (max. +20°C). 1. Dezember bis Ende Januar – Polarnacht Periode. 23. Mai bis Ende Juli – Polartag Periode.
HIGHLIGHTS DER KOLA HALBINSEL:
- Mehr als 2000 Jahre alte Steinlabyrinthe und heidnische Steinmalereien
- Lebendige Kultur von einigen der seltensten nordischen Völker auf der Welt – Pomory, Saami
- Ausgedehnte Natur-Reservate – Kandalakshinskoje und Lapplanskoje-, welche die komplette nordische Flora und Fauna abdecken. Hier können Sie drei unterschiedliche Naturzonen in einem Tag durchqueren
- Khibiny Berge mit einer einzigartigen Sammlung an seltenen und wertvollen Steinen und Mineralien
WEITERE INFORMATIONEN
- Rentier Nation: gemäß Volkslegenden gehen die Wege der Saami oder Lappen auf ihren Vater zurück - das heilige Rentier Myandash, welches sich auf eigenen Wunsch hin in einen Menschen verwandeln konnte und mit der Frau Matryone verheiratet wurde. Aus diesem Grund siedeln die läppischen Familien, wenn die warme Jahreszeit kommt, in die geheimen Waldhäuser ihrer Großväter um, um zur Harmonie und Weisheit der Natur zurück zu kehren... Die Kultur und Lebensweise der Lappen war so bedeutend, das begonnen wurde, die gesamte Region, welche von den Lappen bevölkert wurde, als Lappland zu bezeichnen. (heutzutage schließt dies Gebiete in Schweden, Norwegen, Finnland und Russland ein
- Altertümliche Spuren: Petrographen, die berühmten Kunstgemälde auf Steinen, wurden am Ufer einer der längsten Flüsse der Halbinsel entdeckt - Panoy. Diese Gemälde sind einige der ältesten Steinkunst-Erinnerungen unter alten Zivilisationen. Über lange Zeiten hinweg, kamen die Menschen zu diesem heiligen Platz um mehr und mehr Bilder zu malen. Die Petrographen illustrieren das Leben und religiöse Symbole der dort ansässigen Bewohner, jedoch bleiben noch immer viele Fragen bezüglich ihrer Herkunft und den Menschen, die sie erstellt haben, unbeantwortet.
- Flora und Fauna: Die Region beheimatet eine große Vielfalt an Flora: mehr als 650 Arten können hier gefunden werden. Die Bäume beinhalten drei Arten von Rottannen, vier Birkenarten, sowie Pinien, Ebereschen und Erlen. Die Kola Halbinsel ist ebenso reich an Fauna. Das Wildleben schließt Rentiere und Elche, Braunbären, Wölfe, Füchse, arktische Füchse und Hermeline ein; unter den Vogelarten findet man Wildgänse, Enten, Schneehühner, Hasel- und Waldhühner, Eidergänse und Wanderfalken. In den Seen und Flüssen trifft man auf diverse Arten der Lachsfamilie.
- Überblick über Berge: die interessantesten Berge findet man in den westlichen und mittleren Teilen der Kola Halbinsel. Der größte dieser Berge ist der Khibiny Tundra (maximal 1,200m) und der Lovozorevo Tundra (maximal 1,127 m)
- Geologisches Erbe: die erste Entdeckung der unzählbaren unterirdischen Mineralressourcen der Kola Halbinsel wurde Anfang des 16. Jahrhunderts gemacht. 110 Mineralien (von denen 18 bis dahin noch absolut unbekannt gewesen waren) beeindruckten die Mitglieder der 17. Geologischen Kongresses, welcher Khibiny 1937 besuchte. Heute ist der Kola Bereich der Wissenschaftsakademie das größte wissenschaftliche Zentrum jenseits des arktischen Kreises.