St. Petersburg
Tag 1
Transfer vom Flughafen zum Schiff
Cocktailempfang zur Begrüßung an Bord des Schiffes
Unser Fahrer, zu erkennen an einem „Go Russia“-Schild, erwartet Sie am Flughafen und bringt Sie zu Ihrem Schiff.
Tag 2
Stadtführung durch St. Petersburg
Nach dem Frühstück erkunden wir die Straßen St.Petersburgs bei einer Stadtrundfahrt. Die märchenhafte Stadt der Flüsse und Brücken begeistert Besucher mit ihrer Vielzahl an historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten. St. Petersburg ist auf 101 Inseln gebaut, die über 350 Brücken miteinander verbunden sind. Daher rührt ihr Beiname „Venedig des Nordens“. Unsere Bustour führt uns zu den bedeutendsten Wahrzeichen in St. Petersburg. Dazu gehören die Peter-und-Paul-Festung sowie die Christi-Auferstehungskirche. Letztere wurde ab dem 19. Jahrhundert in Anlehnung an den traditionellen russischen Kirchenbaustil des 17. Jahrhunderts errichtet.
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Mandrogi
Tag 3
Freizeit im Dorf
Heute gehen wir ins Dorf Werchnije Mandrogi von Bord, das direkt am Flussufer in einem malerischen Waldgebiet gelegen ist. Die Dorfbewohner heißen uns mit einem vorbereiten Programm willkommen, um uns ihre Traditionen und Kultur nahezubringen. Wir haben die Möglichkeit, ein Wodka-Museum zu besuchen. Hier lernen wir alles, was man über die Herstellung dieses traditionellen russischen Alkoholgetränks wissen muss. In und rund um Mandrogi gibt es zahlreiche schöne Spazier- und Wanderwege. Sie haben Zeit, sich die Beine zu vertreten und die Holzbauten in dem Ort zu bewundern.
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Kischi
Tag 4
Besichtigung des Freilichtmuseums Kizhi
Über den Wolga-Ostsee-Kanal gelangen wir zum nördlichen Ende des Onegasees. Hier besuchen wir das renommierte Freilichtmuseum Kischi, in dem zahlreiche Kirchen und andere Gebäude aus Holz zu sehen sind. Die Verklärungskirche mit mehr als 20 Kuppeln gehört zu den besten Bauwerken, die die märchenhafte russische Kirchenarchitektur zu bieten hat. Das Museum Kischi ist eine der interessantesten kulturellen Sehenswürdigkeiten in Nordrussland und gehört zum UNESCO Weltkulturerbe.
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Gorizy
Tag 5
Besichtigung der größten Klosterfestung des russischen Nordens
Am heutigen Tag erreichen wir Gorizy, eine kleine Ansiedlung, in der sich das größte orthodoxe Kloster des nördlichen Russlands befindet - das Kirillo-Beloserski. Wir erkunden diesen heiligen Ort, bevor wir am Nachmittag unsere Flusskreuzfahrt fortsetzen.
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Jaroslawl
Tag 6
Stadtführung durch Jaroslawl
Jaroslawl ist eine wichtige Hafenstadt, die sich entlang der beiden Ufer der Wolga auf etwa 30 Kilometern erstreckt. Die Stadt wurde im 11. Jahrhundert von Fürst Jaroslaw dem Weisen gegründet. Viele ihrer architektonischen und historischen Schätze sind bis heute erhalten geblieben. Besondere Erwähnung verdient das zauberhafte Erlöser-Verklärungs-Kloster. Es besteht aus einer Ansammlung majestätischer Kirchen aus dem 17. Jahrhundert, einem eleganten Glockenturm und den Überresten eines antiken Handelszentrums.
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Pljos
Nischni Nowgorod
Tag 8
Stadtführung durch Nischni Nowgorod
Besuch des Kremls
Am heutigen Tag erreichen wir Nischni Nowgorod, umgangssprachlich nur als Nischni bezeichnet und nach Moskau, St. Petersburg, Nowosobirsk und Jekaterinburg die fünftgrößte Stadt Russlands. Wir besuchen den interessanten Kreml, bevor wir einen Bummel über die autofreie Promenade Pokrowska machen. Anschließend gehen wir wieder an Bord und legen ab, um Richtung Kasan aufzubrechen.
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Kasan
Tag 9
Stadtführung durch Kasan
Besuch des Kasaner Kremls
Die faszinierende Stadt Kasan, die je zur Hälfte russisch und tatarisch ist, hat eine lange und ereignisreiche Geschichte. Kasan wurde im 13. Jahrhundert von den Mongolen gegründet und diente als Sitz der Goldenen Horde beziehungsweise des Tatarenreiches. Nach der Zerschlagung der Goldenen Horde wurde Kasan Hauptstadt des Khanats Kasan. Dieser Status war jedoch nicht von langer Dauer: Iwan der Schreckliche eroberte die Stadt im 16. Jahrhundert und brachte sie unter russische Herrschaft. Heute ist Kasan ein beeindruckender Schmelztiegel christlicher und muslimischer Kulturen. Heute machen wir eine geführte Tour durch den Kasaner Kreml, der bei der UNESCO als Weltkulturerbe gelistet ist. Wir sehen uns die Rekonstruktionen von Türmen sowie Mauern aus dem 16. und 17. Jahrhundert an und bewundern die Kul-Scharif-Moschee, die zweitgrößte Moschee Russlands.
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Uljanowsk
Tag 10
Stadtführung durch Uljanowsk
Besuch des Lenin Museums
Uljanowsk hieß ursprünglich Simbirsk, als Lenin im Jahr 1870 hier zur Welt kam. Der große russische Revolutionär lebte bis 1887 in der Stadt. Die Häuser seiner Kindheit existieren bis heute und wir ergreifen die Chance, diese zu besuchen. Lenins Geburtsname war Wladimir Iljitsch Uljanow. Zu Ehren des ehemaligen Einwohners wurde die Stadt 1924 umbenannt. Wir besuchen das Lenin Museum, um mehr über die Geschichte von Uljanowsk zu erfahren.
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Samara
Tag 11
Stadtführung durch Samara
Wir legen in Samara an, einer der größten Städte Russlands. Sie wurde im 14. Jahrhundert gegründet und entwickelte sich schnell zu einem wichtigen Zentrum für diplomatische und wirtschaftliche Verbindungen zwischen Russland und dem Osten. Im Jahr 1935 wurde Samara vorübergehend in Kuibyschew umbenannt, zu Ehren des bolschewistischen Führers Walerian Kuibyschew. Während der Bedrohung Moskaus durch die deutschen Truppen war die Stadt im 2. Weltkrieg als alternative Hauptstadt nominiert. Zur Zeit des Kalten Krieges bildete Samara ein wichtiges Zentrum der Rüstungsindustrie. Bei einer Stadtrundfahrt erfahren wir mehr über die interessante Geschichte dieser Metropole.
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Saratov
Tag 12
Stadtführung durch Saratow
Man glaubt, dass der Name Saratow vom Ausdruck „Sary Tau“ hergeleitet wird und „gelber Berg“ bedeutet - in Anlehnung an die sandigen Hügel, die die Stadt umgeben. Sie war einst Heimat für Migranten aus Deutschland, die im 18. und 19. Jahrhundert hierher kamen und sich in der zur damaligen Zeit autonomen Republik niederließen. Allerdings veränderte der Zweite Weltkrieg das Verhältnis zu den Deutschen, so dass die Einwanderer mit Schiffen nach Kasachstan und Sibirien gebracht wurden. Die Stadt wurde während der Sowjetzeit „geschlossen“ und zu einem der wichtigsten Produktionsorte für militärische Flugzeuge. Übrigens lebte in Saratow auch Juri Gagarin, der erste Mann im Weltall.
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Wolgograd
Tag 13
Stadtführung durch Wolgograd
Besuch des Mamajew-Hügels
Wolgograd, einst bekannt als Zarizyn und später Stalingrad, hat eine tragische Geschichte. Völlig zerstört durch die legendäre Schlacht im 2. Weltkrieg, ist diese Stadt buchstäblich aus der Asche auferstanden und zu der modernen Metropole geworden, die Sie heute sehen. Im Rahmen der Entstalinisierung entstand der heutige Name in Anlehnung an die Wolga, dem längsten Fluss Russlands. Wir besichtigen den Mamajew-Hügel mit der Kolossalstatue „Mutter Heimat ruft“, die an die geschichtlichen Ereignisse erinnert.
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Auf der Wolga
Astrachan
Tag 15
Stadtführung durch Astrachan
Heute machen wir eine Stadtrundfahrt in Astrachan. Die Stadt liegt im Wolgadelta, etwa 100 Kilometer vom Kaspischen Meer entfernt. Sie wurde im 13. Jahrhundert gegründet und war eine bedeutende Siedlung zur Zeit der Goldenen Horde. Iwan der Schreckliche übernahm schließlich die Macht, zerstörte die Tatarenstadt und beanspruchte sie für Russland. Heute ist Astrachan ein Handelszentrum für Stör und Kaviar.
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Auf der Wolga
Wolgograd
Auf der Wolga
Rostow am Don
Tag 19
Stadtführung durch Rostow-on-Don
Die Ruhezeit auf dem Schiff hat uns die nötige Energie verliehen, um heute unser Sightseeing-Programm wiederaufzunehmen. Heute erreichen wir Rostow am Don. Hier endet unsere Schiffsreise. Der Grundstein für diese moderne Stadt wurde am 15. Dezember 1749 mit der Errichtung eines Zollhauses zur Kontrolle der Handelsaktivitäten mit der Türkei gelegt. Der Bau des Wolga-Don-Kanals veränderte den Handel in der Region und Rostow wurde ein wichtiger Hafen für fünf Meere: das Schwarze Meer, das Asowsche Meer, das Kaspische Meer, das Weiße Meer und die Ostsee.
Tag 20
Transfer vom Schiff zum Flughafen
Für heute ist Ihr Flughafentransfer organisiert. Sie werden am Schiff abgeholt und treten Ihre Heimreise an.
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