Filter löschen Filter anwenden
Reiseroute
 

Reiseroute

Tag 1
St. Petersburg
Ankunft in St. Petersburg und Transfer zum Schiff
Unser Fahrer, zu erkennen an einem „Go Russia“-Schild, erwartet Sie am Flughafen und bringt Sie zu Ihrem Schiff.
Tag 2
St. Petersburg
Stadtrundfahrt in Sankt Petersburg
Nach dem Frühstück erkunden wir die Straßen St.Petersburgs bei einer Stadtrundfahrt. Die märchenhafte Stadt der Flüsse und Brücken begeistert Besucher mit ihrer Vielzahl an historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten. St. Petersburg ist auf 101 Inseln gebaut, die über 350 Brücken miteinander verbunden sind. Daher rührt ihr Beiname „Venedig des Nordens“. Unsere Bustour führt uns zu den bedeutendsten Wahrzeichen in St. Petersburg. Dazu gehören die Peter-und-Paul-Festung sowie die Christi-Auferstehungskirche. Letztere wurde ab dem 19. Jahrhundert in Anlehnung an den traditionellen russischen Kirchenbaustil des 17. Jahrhunderts errichtet.
Tag 3
St. Petersburg
Besuch der Eremitage
Die Eremitage ist eine Klasse für sich. Sie beherbergt eine Sammlung von mehr als drei Millionen Ausstellungsstücken. Darunter befinden sich Gemälde von Meistern wie Rembrandt, Leonardo da Vinci und Picasso. Bereits von außen ist der Museumskomplex eine atemberaubende Erscheinung. Er umfasst den ehemaligen Winterpalast und befindet sich in erstklassiger Lage mit Blick auf die Newa.
Tag 4
Mandrogi
Freizeit im Dorf
Heute gehen wir in dem Dorf Werchnije Mandrogi von Bord, das direkt am Flussufer in einem malerischen Waldgebiet gelegen ist. Die Dorfbewohner heißen uns mit einem vorbereiten Programm willkommen, um uns ihre Traditionen und Kultur nahezubringen. Wir haben die Möglichkeit, ein Wodka-Museum zu besuchen. Hier lernen wir alles, was man über die Herstellung dieses traditionellen russischen Alkoholgetränks wissen muss. In und rund um Mandrogi gibt es zahlreiche schöne Spazier- und Wanderwege. Sie haben Zeit, sich die Beine zu vertreten und die Holzbauten in dem Ort zu bewundern.
Tag 5
Kischi
Besuch des Freilichtmuseums für Holzarchitektur
Über den Wolga-Ostsee-Kanal gelangen wir zum nördlichen Ende des Onegasees. Hier besuchen wir das renommierte Freilichtmuseum Kischi, in dem zahlreiche Kirchen und andere Gebäude aus Holz zu sehen sind.Die Verklärungskirche mit mehr als 20 Kuppeln gehört zu den besten Bauwerken, die die märchenhafte russische Kirchenarchitektur zu bieten hat. Das Museum Kischi ist eine der interessantesten kulturellen Sehenswürdigkeiten in Nordrussland und gehört zum UNESCO Weltkulturerbe.
Tag 6
Gorizy
Besuch des größten Klosters in Nordrussland
Am heutigen Tag erreichen wir Gorizy, eine kleine Ansiedlung, in der sich das größte orthodoxe Kloster des nördlichen Russlands befindet – das Kirillo-Beloserski. Wir erkunden diesen heiligen Ort, bevor wir am Nachmittag unsere Flusskreuzfahrt fortsetzen.
Tag 7
Jaroslawl
Stadtbesichtigung in Jaroslawl
Jaroslawl ist eine wichtige Hafenstadt, die sich entlang der beiden Ufer der Wolga auf etwa 30 Kilometern erstreckt. Die Stadt wurde im 11. Jahrhundert von Fürst Jaroslaw dem Weisen gegründet. Viele ihrer architektonischen und historischen Schätze sind bis heute erhalten geblieben. Besondere Erwähnung verdient das zauberhafte Erlöser-Verklärungs-Kloster. Es besteht aus einer Ansammlung majestätischer Kirchen aus dem 17. Jahrhundert, einem eleganten Glockenturm und den Überresten eines antiken Handelszentrums.
Tag 8
Pljos
Freizeit im Dorf
Der kleine Ort Pljos, unser heutiges Ziel, wird auch als „russische Schweiz“ bezeichnet. Heute geben wir Ihnen die Möglichkeit, sich Ihre Zeit an Land frei einzuteilen. Von Pljos aus können Sie einen malerischen Bergblick auf die Wolga genießen. Außerdem gibt es in der Kleinstadt ein Museum, das sich dem Werk von Isaak Iljitsch Lewitan widmet, einem der berühmtesten russischen Landschaftsmaler aus dem 19. Jahrhundert. Optionale Tour nach Susdal.
Tag 9
Nischni Nowgorod
Tour durch Nischni Nowgorod
Am heutigen Tag erreichen wir Nischni Nowgorod, umgangssprachlich nur als Nischni bezeichnet und nach Moskau, St. Petersburg, Nowosobirsk und Jekaterinburg die fünftgrößte Stadt Russlands. Wir besuchen den interessanten Kreml, bevor wir einen Bummel über die autofreie Promenade Pokrowska machen. Anschließend gehen wir wieder an Bord und legen ab, um Richtung Kasan aufzubrechen.
Tag 10
Kasan
Stadttour in Kasan
Die faszinierende Stadt Kasan, die je zur Hälfte russisch und tatarisch ist, hat eine lange und ereignisreiche Geschichte. Kasan wurde im 13. Jahrhundert von den Mongolen gegründet und diente als Sitz der Goldenen Horde beziehungsweise des Tatarenreiches. Nach der Zerschlagung der Goldenen Horde wurde Kasan Hauptstadt des Khanats Kasan. Dieser Status war jedoch nicht von langer Dauer: Iwan der Schreckliche eroberte die Stadt im 16. Jahrhundert und brachte sie unter russische Herrschaft. Heute ist Kasan ein beeindruckender Schmelztiegel christlicher und muslimischer Kulturen. Heute machen wir eine geführte Tour durch den Kasaner Kreml, der bei der UNESCO als Weltkulturerbe gelistet ist. Wir sehen uns die Rekonstruktionen von Türmen sowie Mauern aus dem 16. und 17. Jahrhundert an und bewundern die Kul-Scharif-Moschee, die zweitgrößte Moschee Russlands.
Tag 11
Uljanowsk
Besichtigung von Uljanowsk. Besuch des Lenin Museums
Uljanowsk hieß ursprünglich Simbirsk, als Lenin im Jahr 1870 hier zur Welt kam. Der große russische Revolutionär lebte bis 1887 in der Stadt. Die Häuser seiner Kindheit existieren bis heute und wir ergreifen die Chance, diese zu besuchen. Lenins Geburtsname war Wladimir Iljitsch Uljanow. Zu Ehren des ehemaligen Einwohners wurde die Stadt 1924 umbenannt. Wir besuchen das Lenin Museum, um mehr über die Geschichte von Uljanowsk zu erfahren.
Tag 12
Samara
Stadttour durch Samara
Wir legen in Samara an, einer der größten Städte Russlands. Sie wurde im 14. Jahrhundert gegründet und entwickelte sich schnell zu einem wichtigen Zentrum für diplomatische und wirtschaftliche Verbindungen zwischen Russland und dem Osten. Im Jahr 1935 wurde Samara vorübergehend inKuibyschew umbenannt, zu Ehren desbolschewistischen FührersWalerian Kuibyschew. Während der Bedrohung Moskaus durch die deutschen Truppenwar die Stadt im 2. Weltkrieg als alternative Hauptstadt nominiert. Zur Zeit des Kalten Krieges bildete Samara ein wichtiges Zentrum der Rüstungsindustrie. Bei einer Stadtrundfahrt erfahren wir mehr über die interessante Geschichte dieser Metropole.
Tag 13
Saratov
Stadtbesichtigung in Saratow
Man glaubt, dass der Name Saratow vom Ausdruck „Sary Tau“ hergeleitet wird und „gelber Berg“ bedeutet – in Anlehnung an die sandigen Hügel, die die Stadt umgeben. Sie war einst Heimat für Migranten aus Deutschland, die im 18. und 19. Jahrhundert hierher kamen und sich in der zur damaligen Zeit autonomen Republik niederließen. Allerdings veränderte der Zweite Weltkrieg das Verhältnis zu den Deutschen, so dass die Einwanderer mit Schiffen nach Kasachstan und Sibirien gebracht wurden. Die Stadt wurde während der Sowjetzeit „geschlossen“ und zu einem der wichtigsten Produktionsorte für militärische Flugzeuge. Übrigens lebte in Saratow auch Juri Gagarin, der erste Mann im Weltall.
Tag 14
Wolgograd
Stadtbesichtigung in Wolgograd
Wolgograd, einst bekannt als Zarizyn und später Stalingrad, hat eine tragische Geschichte. Völlig zerstört durch die legendäre Schlacht im 2. Weltkrieg, ist diese Stadt buchstäblich aus der Asche auferstanden und zu der modernen Metropole geworden, die Sie heute sehen. Im Rahmen der Entstalinisierung entstand der heutige Name in Anlehnung an die Wolga, dem längsten Fluss Russlands. Wir besichtigen den Mamajew-Hügel mit der Kolossalstatue „Mutter Heimat ruft“, die an die geschichtlichen Ereignisse erinnert.
Tag 15
Auf der Wolga
Schifffahrt
Wir verbringen den Tag an Bord des Schiffes. Lehnen Sie sich zurück, erholen Sie sich und genießen Sie die Szenerie auf unserem Weg nach Astrachan.
Tag 16
Astrachan
Stadtrundfahrt in Astrachan
Heute machen wir eine Stadtrundfahrt in Astrachan. Die Stadt liegt im Wolgadelta, etwa 100 Kilometer vom Kaspischen Meer entfernt. Sie wurde im 13. Jahrhundert gegründet und war eine bedeutende Siedlung zur Zeit der Goldenen Horde. Iwan der Schreckliche übernahm schließlich die Macht, zerstörte die Tatarenstadt und beanspruchte sie für Russland. Heute ist Astrachan ein Handelszentrum für Stör und Kaviar.
Tag 17
Auf der Wolga
Schifffahrt
Heute genießen wir einen weiteren Tag auf der Wolga. Sie haben Zeit, die bisherigen Erlebnisse ihrer Reise zu reflektieren und sich mit Mitreisenden auszutauschen.
Tag 18
Wolgograd
Freizeit
Bei unserem zweiten Stopp in Wolgograd bekommen Sie die Gelegenheit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Optional bieten wir einen Besuch der Deutschen Kriegsgräberstätte Rossoschka an.
Tag 19
Auf der Wolga
Schifffahrt
Wir verlassen Wolgograd und setzen unsere Flusskreuzfahrt auf dem größten Fluss Russlands fort.
Tag 20
Rostow am Don
Erkundungstour in Rostow am Don
Die Ruhezeit auf dem Schiff hat uns die nötige Energie verliehen, um heute unser Sightseeing-Programm wiederaufzunehmen. Heute erreichen wir Rostow am Don. Hier endet unsere Schiffsreise. Der Grundstein für diese moderne Stadt wurde am 15. Dezember 1749 mit der Errichtung eines Zollhauses zur Kontrolle der Handelsaktivitäten mit der Türkei gelegt. Der Bau des Wolga-Don-Kanals veränderte den Handel in der Region und Rostow wurde ein wichtiger Hafen für fünf Meere: das Schwarze Meer, das Asowsche Meer, das Kaspische Meer, das Weiße Meer und die Ostsee.
Tag 21
Rostow am Don
Transfer vom Schiff zum Flughafen
Für heute ist Ihr Flughafentransfer organisiert. Sie werden am Schiff abgeholt und treten Ihre Heimreise an.